samedi 9 mars 2019

VIENNA CALLING




Um es gleich vorweg zu nehmen: auch dieses Jahr hab ich den  Opernball ausgelassen . Dafür habe ich in meiner Geburtsstadt Wien auch beim diesjährigen Besuch einige "Schmankerl" entdeckt: wie zum Beispiel das Nestroy Stück "Liebesgeschichten und Heiratssachen" im Burgtheater. Florian von Fett  wird hier zur Kultfigur,  scharfer Spott zum Bonmot. Und wie schon Hans Weigel treffend bemerkte:" Nestroys Ehen werden nicht im Himmel geschlossen."
Sie hiessen Lilly Steiner, Greta Freist , Helene von Taussig oder Franziska Zach. Sie und viele andere..... stellten in der Secession und in den besten Galerien der Stadt aus. Gemeinsam mit einem gewissen Egon Schiele oder Gustav Klimt, bis sie ab 1938 aus dem Kanon der Kunstgeschichte verdrängt und vergessen wurden. Die Ausstellung im  Belvedere "Stadt der Frauen"über Künstlerinnen in Wien zwischen 1900-1938 erweist ihnen spät aber doch eine Hommage. Dass man in Wien auch hervorragend isst, wissen die meisten. Für alle Nicht Schnitzelfans (ja, die gibts bekanntlich auch) empfehle ich das Wrenkh : diese Institution in der Innenstadt steht für gesunde und moderne Kost ! Unbedingt ausprobieren !
Pariser Flair herrscht hingegen in der Volksoper-hier steht das Ballet Coppélia, das Mädchen mit den Porzellanaugen, auf dem Spielplan. Der Choreograf Pierre Lacotte  begibt sich hier auf die Spuren der Meister des Ballets des 19. Jahrhunderts. Das Wiener Staatsballet mit Nikisha Fogo als Swanilda tanzt!Und danach gehts noch schnell zum Würstelstand Bitzinger neben der Albertina!                WO ? Burgtheater: Universitätsring 2, 1010 Wien ; Unteres Belvedere: Rennweg 6A, 1030 Wien ;  Wrenkh: Bauernmarkt 10, 1010 Wien ; Volksoper: Währinger Strasse 78, 1090 Wien.
Und für alle weiteren Informationen: www.wien.info
Vienne vaut toujours le détour! Et il faut au moins assister à une pièce de théâtre au Burgtheater ! Cette fois-ci, je me suis laissée tenter par une comédie de Johann Nestroy, "Liebesgeschichten und Heiratssachen, qui fait une satire subtile et intelligente des amours, mariages et autres phantaisies. Un délice à voir jusqu'au 25 avril 2019!
Elles s'appelaient Lilly Steiner, Helene von Taussig ou encore Franziska Zach, qui exposaient et triomphaient dans les plus belles galeries de Vienne, au même titre qu'un certain Gustav Klimt ou Egon Schiele. A partir de 1938 et de la seconde guerre mondiale, ces artistes sont tombées dans l'oubli, car la plupart étaient juives. Ainsi, le Belvedere leur accorde jusqu'au 19 mai 2019 une exposition magnifique d'hommage, "Stadt der Frauen". Vaut mieux tard que jamais!
Bien manger à Vienne, c'est bien connu, mais aussi pour ceux qui ne sont pas très fans de la cuisine traditionnelle. Je conseille alors le Wrenkh, qui propose une cuisine moderne et  healthy au coeur de la ville.
Le flair parisien quant à lui, je l'ai retrouvé à la Volkssoper, où se joue en ce moment Coppélia sous la direction du chorégraphe français Pierre Lacotte qui s'inspire du XIXème siècle. Et après cette parenthèse enchantée, une saucisse au Würstelstand Bitzinger n'a jamais fait de mal à personne!   OU ? Burgtheater: Universitätsring 2, 1010 Wien ; Unteres Belvedere: Rennweg 6A, 1030 Wien ;  Wrenkh: Bauernmarkt 10, 1010 Wien ; Volksoper: Währinger Strasse 78, 1090 Wien.
D'autres informations: www.wien.info                                                                                                                                                        

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